Praktikum im Ulmer Verlag als Sprungbrett zum Studium

Für viele Studiengänge braucht man heutzutage ein Vorpraktikum. Unsere letzte Praktikantin, Alina Engfer, hat ihres in der Presseabteilung absolviert und studiert seit Beginn des Sommersemesters Public Relations an der Hochschule der Medien. Aber die Presseabteilung ist nicht die einzige Abteilung im Haus, in der Praktika möglich sind (Praktikum und Praxissemester, ulmer-verlag.de). Unsere momentane Praktikantin, Jéssica Brandão, ebenfalls GSG-Abiturientin, hat sich für ein sechsmonatiges Praktikum in der Zeitschriftenherstellung entschieden und schildert ihre Erfahrungen.

Bitte beschreibe Deinen Weg zu Ulmer.

Da ich mein BOGY-Praktikum in der 10. Klasse beim Ulmer Verlag gemacht habe, hatte ich die Möglichkeit, den Verlag kennenzulernen. Nach dem Abitur hatte ich mich bereits für ein Studium der visuellen Kommunikation an der Hochschule Pforzheim entschieden. Dafür brauchte ich ein Vorpraktikum, und so fiel mir der Ulmer Verlag wieder ein.
Ich erinnerte mich an die familiäre Atmosphäre im Verlag und wie gut alle miteinander arbeiteten, also schaute ich auf der Homepage nach, ob es einen Praktikumsplatz im Bereich Zeitschriftenherstellung gab. Leider war keine Stelle ausgeschrieben, doch ich versuchte trotzdem mein Glück. Erfreulicherweise antwortete mir Frau Gutekunst, die Ausbildungsleiterin, schon zwei Tage später und lud mich gleich zu einem Vorstellungsgespräch ein.
Ich wurde professionell angesprochen und ernstgenommen, die Stimmung war sehr locker und entspannt, vor allem nach dem Wiedersehen mit Herrn Capudi, dem Abteilungsleiter der Zeitschriftenherstellung.
Weil der Personalleiter Herr Zimmermann im Urlaub war und kurz darauf auch Frau Gutekunst, musste ich dann doch etwas länger auf eine Antwort warten. Das Warten hat sich aber gelohnt, und ich bekam die Bestätigung, dass ich mein Praktikum ab Februar beginnen könnte. Made my day!

Wie gefällt Dir die Arbeit bei Ulmer?

Anders als bei gewöhnlichen Praktika muss ich keinen Kaffee machen oder anderen beim Arbeiten zuschauen. Von Anfang an durfte ich mitarbeiten, Seiten layouten und Bilder bearbeiten. Ich war begeistert und alles macht sehr viel Spaß, vor allem weil die Kollegen auch sehr nett und freundlich sind. Der Ulmer Verlag ist wie eine große Familie, man fühlt sich gleich willkommen und hat dadurch auch einen angenehmen Arbeitsbereich. Außerdem liegt der Verlag in einer grünen Umgebung, es ist sehr ruhig und friedlich somit ist der Arbeitsalltag um vieles stressfreier und entspannter.
Als Abschluss kann ich nur sagen, dass die Zeit beim Ulmer Verlag sehr schön war und ich vieles dazulernen konnte. Als Praktikantin im Verlag zu sein, war eine sehr wichtige Erfahrung und eine richtig tolle Zeit!

Warum machst Du Dein Praktikum in der Zeitschriftenherstellung? Was sind Deine Pläne für die Zukunft?

Mein Plan ist es, an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim Visuelle Kommunikation zu studieren. Eine der Voraussetzungen ist ein sechsmonatiges Vorpraktikum, das eine vorgeschriebene Richtlinie hat. Das bedeutet, Kennenlernen der gängigen Grafikprogramme, Grundkenntnisse im Bereich Entwurf, Layouten, Typografie, Produktion, Medien u.a. sowie Grundverständnis für arbeitsorganisatorische Prozesse. All das wurde mir im Verlag beigebracht und ich habe festgestellt, dass diese Art der Arbeit mir sehr viel Spaß macht.
Eine weitere Voraussetzung ist es, eine Mappe mit Arbeiten abzugeben. Falls die Mappe angenommen wird, wird man zur Aufnahmeprüfung eingeladen. Falls meine Mappe in Pforzheim nicht angenommen wird und ich woanders angenommen werde, wird die Erfahrung im Verlag trotzdem als gute Grundlage fürs Studium dienen!

Sonst noch etwas, was Du sagen möchtest?!

Ich danke allen für die wundervolle Zeit im Ulmer Verlag! Ich habe mich als Teil der Ulmer-Familie gefühlt und es hat riesengroßen Spaß gemacht, hier zu arbeiten. Ich werde die Zeit im Verlag vermissen!

 

// Anna Zeller

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1 Kommentar
  • Sabine Gutekunst
    26. Mai 2015

    Toller Bericht – vielen Dank

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