Drei Tage im Leben einer Medienkauffrau (i.Ausb.)

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Zurzeit arbeite ich im Lektorat und unterstütze somit die Lektorinnen bei Ihrer Arbeit. Da sich meine Zeit in der Abteilung dem Ende naht, berichte ich nun von drei spannenden Tagen aus meinem Arbeitsalltag.

Dienstag

Der Dienstag startete mit der Lektoratsrunde, an der ich das erste Mal teilnehmen durfte. Hier werden aktuelle Anliegen rund um die Abteilung besprochen. Diese können sowohl struktureller als auch organisatorischer Art sein. Auf der Agenda lagen bspw. wann und wo sich die Kolleginnen für ein Teammeeting treffen wollen, was in vergangenen Konferenzen gut oder schlecht lief oder auch technische Abläufe, welche kurz an alle weitergegeben wurden. Was eben gerade so anfällt und einen Großteil der Abteilung betrifft.

Danach hatte ich eine kurze Besprechung mit Saskia, einer Mitauszubildenden, die du vielleicht schon aus anderen Blogbeiträgen kennst. Ab und an sind wir Azubis auch Teil von Projektgruppen, welche Projekte aller Art vorantreiben sollen. Hierfür müssen wir uns dann austauschen, Erkenntnisse protokollieren und im Anschluss Mailings an KollegInnen schreiben um Ergebnisse/Wünsche/Vorhaben zu koordinieren und abzuklären.

Nach der Mittagspause habe ich mich dann an das Schreiben eines U4-Textes für eine geplante Neuauflage gesetzt. U4 bedeutet Umschlagsseite 4, also die Rückseite des Buches. Danach habe ich eine Konkurrenzanalyse für einen potenziellen neuen Buchtitel fertig gestellt. Zwischendrin fallen dann immer noch Mailings und der generelle Austausch mit KollegInnen an

Den Tag habe ich mit dem Schreiben dieses Blogbeitrages als auch einem Eintrag in mein Berichtsheft beendet, welches wir wöchentlich schreiben müssen.

Mittwoch

Am Mittwoch hieß es: Schnuppertag für eine Bewerberin zur Medienkauffrau Digital und Print beim Verlag Eugen Ulmer! Die Bewerberin durfte einige der Azubis (und deren Arbeitsbereich) unter die Lupe nehmen. Gestartet hat sie bei mir, weswegen ich ihr vor allem Bücher und Vorschauen gezeigt sowie einen kleinen Rundgang durch das Lektorat gegeben habe. Im Anschluss gab es dann noch einen kurzen Austausch, um Fragen bzgl. der Ausbildung zu klären. Danach habe ich sie dann zu Marvin gebracht, der aktuell im Buchvertrieb arbeitet.

Ab 12:30 hieß es dann: Start der Vertreterkonferenzen! Diese fand in einem externen Seminarraum statt. Da sich diese über zwei Tage erstreckte und der erste Tag sich hauptsächlich um Zahlen, Daten, Fakten aus dem Buchvertrieb bezog, lasse ich den restlichen Tag außen vor.

Donnerstag (Vertreterkonferenz Tag 2)

Danach wurden die Novitäten für den kommenden Herbst von den zuständigen Segmentleitungen unserer Buchtitel vorgestellt. Diskutiert werden unter anderem der Inhalt, die USP oder auch die anvisierte Zielgruppe. Zwischendrin gab es dann immer wieder auflockernde Gespräche mit KollegInnen und VertreterInnen. Um 16 Uhr hieß es dann Feierabend und die VertreterInnen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich konnten sich auf die Heimreise begeben.

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