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Literaturrunde

Stolz und Vorurteil

Der erste Satz in Jane Austens Roman Stolz und Vorurteil ist einer der berühmtesten Romananfänge überhaupt:

“Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass ein Junggeselle im Besitz eines schönen Vermögens sich nichts mehr wünschen muss als eine Frau.”

Mit dieser Eröffnung bekommt der Leser einen guten Einblick in die Thematik der Geschichte, aber vor allem zeigt sich auch der ironische Ton und Austens Sinn für Humor, die sich im gesamten Roman wiederfinden.

Die Mitternachtsbibliothek

„‚Zwischen Leben und Tod liegt eine Bibliothek‘, sagte sie. ‚Und diese Bibliothek besteht aus endlosen Regalen. Jedes Buch bietet dir die Chance, ein anderes Leben auszuprobieren, das dir offen gestanden hätte. Jedes Buch bietet dir die Chance, zu sehen, wie alles gekommen wäre, wenn du andere Entscheidungen getroffen hättest… Hättest du irgendetwas anders gemacht, wenn sich ungeschehen machen ließe, was du heute bereust?‘“

The Hate U Give


„THUG“ – ein Begriff, der vermutlich vor allem Tupac-Fans etwas sagen wird. Er prägte den Begriff „Thug Life“, der sich etwa mit „Ganster-Leben“ übersetzen lässt. THUG – aus diesen Anfangsbuchsstaben hat Angie Thomas den Titel ihres ersten Buchs gebildet. Wir haben uns in der letzten Literaturrunde mit diesem Buch „The Hate U Give“ beschäftigt, das sich mit den Themen Polizeigewalt, Rassismus und Vorurteilen auseinandersetzt.

Er ist wieder da

Die letzte Literaturrunde des Jahres behandelte die Thematik des Nationalsozialismus und die Frage, ob eine humorvolle Form der Auseinandersetzung damit  möglich ist. Aus diesem Anlass lasen wir den Roman „Er ist wieder da“ von Timur Vermes. Zum Vergleich sahen wir uns  den Film „Der große Diktator“ von Charlie Chaplin an.